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Sophia Bolzano – Klar, geradlinig, verlässlich, für Sie da

Lassen sich Beziehungskrisen und Konflikte durch Wertschätzung auflösen?

Lassen sich Beziehungskrisen und Konflikte durch Wertschätzung auflösen?

Wir Menschen fokussieren uns gern auf Dinge, die nicht funktionieren. Die Zeitungen sind voll davon. Doch vieles in unserem Leben funktioniert sehr gut – auch in Beziehungen, in denen es vielleicht schon kriselt oder sich endlose Streitschleifen entwickelt haben.

Stellen Sie sich doch einmal diese Fragen:

  • Wie oft fokussiere ich eher auf negative Dinge als auf positive?
  • Wie oft bedanke ich mich bei meiner Partnerin, meinem Ehemann auch für Alltägliches?
  • Wenn Ihre Partnerschaft Sie aus Ihrer Sicht nicht zufrieden stellt, wie viel Zeit nehmen Sie sich dafür, so viel wie möglich zu investieren, um Entwicklung anzugehen?
  • Versuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Partner, Ihrer Freundin die Tücken der Kommunikation zu erkennen und finden Sie zu einem aktiv-konstruktiven, wertschätzenden Feedback zurück?
  • Fokussieren Sie gemeinsam, was in Ihrer Partnerschaft hervorragend funktioniert, auf was Sie stolz sind, was außergewöhnlich ist?

Sie werden entdecken, dass Sie in vielen Bereichen ein gutes Team sind und wahrscheinlich ungewöhnlich viel hervorragend funktioniert.

Vielleicht ist einfach ein bisschen die Neugier auf den anderen verloren gegangen oder uralte Rechnungen, Kränkungen stören die Beziehung.

Ein Konzept, das für Schulen entwickelt wurde, heißt WOWW – Working on what works. Sinn des Ganzen ist, dass – wenn wir es schaffen und uns nur auf die positiven, funktionierenden Dinge konzentrieren – Kinder aber auch Erwachsende aufhören, unangenehme Eigenschaften an den Tag zu legen. Ich habe es mehrfach probiert und versuche es tagtäglich in meine Kommunikation einzubauen, es wirkt und hilft enorm.

Meine Idee für Sie – probieren Sie es doch aus.

Richten Sie Ihren Fokus nur mehr auf Gelingendes, Gutes – sei es bei Ihren Kindern oder in Ihren Beziehungen zu Freunden, Familie, Partner/in. Sie werden erstaunt sein, wie das Wunder der Wertschätzung und positiven Fokussierens funktioniert.

Ich wünsche viele spannende Aha-Momente und wünschen Ihnen eine wunderschöne Woche!

Alles Liebe

Sophia Bolzano

Foto copyright adobe stock Von phototodos

Was macht eine gesunde Beziehung aus?

Was macht eine gesunde Beziehung aus?

In einem Workshop habe ich einmal gehört, dass es gesundheitsförderliche Beziehungen gibt, genauso wie krankmachende. Darüber habe ich lange nachgedacht und versucht, Kriterien für gesunde, fröhliche und leichte Beziehungen auszumachen.

Natürlich ist es wunderbar, wenn wir ein erfülltes, lustvolles Sexualleben haben und genau wissen, womit wir dem anderen eine Freude machen können. Doch reicht das aus, damit es uns richtig gut geht? Auf meiner kleinen Forschungsreise habe ich diese Erkenntnisse festmachen können:

Die Knackpunkte einer gesundheitsförderlichen Beziehung

  • Gemeinsamzeit wird hochgehalten und gepflegt. Gemeinsam werden Unternehmen und Zeit geplant, interessante Erfahrungen werden auf Reisen, beim Essen, im Kino – wo auch immer – zusammen gemacht. Sie stärken die Bindung.
  • Nietzsche sagte: „Ehen scheitern nicht am Mangel an Liebe, sondern am Mangel an Freundschaft.“ Seien Sie Ihre besten Freunde.
  • I love you, je t’aime, ich liebe dich – sagen Sie sich das, so oft es geht – doch nur, wenn Sie es wirklich auch so meinen. Auch Blicke können tiefe Liebe ausdrücken.
  • Wenn Veränderungen in ihr Leben treten, schaffen es zufriedene Paare viel leichter diese auch zu bewältigen. Wenn schon Risse in der Beziehung sind, werde diese ziemlich sicher größer – die Coronazeit hat uns das deutlich aufgezeigt. Wenn die Beziehung gut war, wird sie durch diese Veränderungen noch besser.
  • Ich stelle das Wohl der Partnerin, des Ehemanns über mein Eigenes. Ich gebe des Gebens willens – ohne die Erwartung immer gleich etwas zurückzubekommen. Natürlich funktioniert das nur, wenn beide so ticken.
  • Liebevoll streiten ohne unter die Gürtellinie zu gehen, ist eine hohe Kunst. In einer gesunden Beziehung gelingt dies meist sehr gut, denn streiten kann durchaus auch einen Mehrwert haben. Ich habe Paare erlebt, wo Streit ganz einfach dazu gehört – wenn am Ende eine Versöhnung stattfinden kann. „Longtimer“ raten immer, nie im Streit einzuschlafen, sondern das Gewitter davor zu lösen.
  • Beide Partner brauchen ein hohes Maß an Selbstwert und Selbstliebe und auch Selbstfürsorge. Nach dem Motto „wenn es mir gut geht, dann kann es auch dem anderen gut gehen“. Natürlich kann mich mein Mann, meine Partnerin dabei unterstützen, machen muss ich es jedoch selbst. Ich kümmere mich gut um mich – nur dann bin ich in der Lage voller Energie und Freude in meiner Beziehung zu sein.
  • Inspirieren Sie sich gegenseitig. In einer gesunden, dem anderen zugewandten Beziehung können Höhenflüge entstehen. Emotional, beruflich, im Freundes- und Familienkreis stechen solche Paare hervor, weil sie sich auch viele, wenn nicht alle Geheimnisse anvertrauen und so auf einem soliden Fundament aus Liebe, Vertrauen, Humor und Gelassenheit stehen.

Ich mag zwar Konflikte, viel mehr liebe ich aber gut gehende und fröhliche Beziehungen und Ehen. Ich habe es mehrfach erlebt, dass durch einfache „Tricks“ und klare Worte, sich einiges in Bewegung setzen kann – wenn beide es wollen. An erster Stelle steht immer eine gut, klare, wertschätzende Kommunikation. Also reden, reden und sich immer wieder austauschen. Wie soll sonst der andere wissen, was in mir vorgeht.

Wenn Sie Unterstützung bei dem einen oder anderen Knackpunt brauchen, freue ich mich, wenn ich Sie unterstützen darf.

Alles Liebe und eine schöne Beziehungszeit

Sophia Bolzano

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